Was sind Shots?
Kleine Momente, die unbearbeitet und ohne Limit gepostet werden – und nach einmaligem Ansehen wieder verschwinden.
Das Konzept ist bereits von Snapchat oder BeReal bekannt, jetzt rückt es auch auf Instagram vor.
Was wir bereits wissen
- Aktuell befinden sich Shots noch in einer Testphase und sind daher noch nicht für alle verfügbar.
- Shots werden unbearbeitet, ohne Filter und ohne Limit gepostet – sichtbar sind sie neben den Notes.
- Die Fotos werden nur Followern ausgespielt, denen man selbst auch folgt. Wer sie ansehen kann, kann aber natürlich eingeschränkt werden.
Welche Vorteile haben Shots?
Vor allem wird die Content-Variabilität erhöht. Als schwindendes Element, das nur kurzzeitig verfügbar ist, wird auch das Interesse geweckt. Zusätzlich sehen andere Follower nicht, wer einen Shot bekommen hat.
Wie kann man Shots erstellen?
Sobald die Funktion für alle freigeschaltet ist, können Shots im Create-Menü erstellt werden. Der Reiter “Shots” ist dann unter dem Reiter “Spendenaktionen” angeführt.
Gesendete Shots sind in einem eigenen Archiv gespeichert. Man selbst kann sie erneut anschauen, herunterladen und auch löschen.
Überprüfung der Inhalte
Instagram betont, dass bei Shots nur unproblematische Inhalte geteilt werden sollen. Daher werden Inhalte im Rahmen der Community-Standards geprüft, um unter anderem sexualisierte Inhalte, Gewaltverherrlichung und Hate Speech ausschließen zu können.
Haben Shots eine Zukunft?
Die Meinungen zu Shots sind geteilt. Einerseits werden sie als weitere Möglichkeit gesehen, um mit anderen in Verbindung zu bleiben. Zusätzlich spricht für Shots, dass sich auch die kurzweiligen Notes mittlerweile etabliert haben.
Andererseits ist es eben schon in anderen Apps bekannt und genutzt.
Es bleibt abzuwarten, wie sich Shots entwickeln, wenn sie der breiten Masse zugänglich sind.