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KI im Praktikum: Mein persönliches KI-Team in der Marketingagentur – und warum ich nicht mehr ohne will.

Wie ich im Praktikum gelernt habe, KI praktisch für mich zu nutzen.

KI kann Texte schreiben, Codes generieren und sogar Gesprächspartner simulieren. Aber wie kann man das im echten Leben praktisch nutzen? Diese Frage hat mich schon länger interessiert. Ich hatte vor meinem Praktikum bei UPPERCUT die agentur bereits erste Erfahrungen mit der kostenlosen Version von ChatGPT gesammelt und damit kleinere Aufgaben im Alltag gelöst.

Für mein Praktikum wollte ich einen Einblick ins Marketing bekommen. Und genau den habe ich bei UPPERCUT die agentur auch bekommen – plus viel mehr. Ich durfte kreativ arbeiten, eigene Postings entwickeln, Texte schreiben und mit KI-Tools wie ChatGPT richtig experimentieren. Dabei habe ich gelernt, wie vielseitig man GPTs einsetzen kann, wenn man sie gezielt auf bestimmte Aufgaben vorbereitet.

Eine meiner Aufgaben war es nämlich, drei personalisierte GPTs zu bauen: zwei für den privaten Gebrauch und einen fürs Praktikum. Dadurch konnte ich mein Wissen vertiefen und die Tools ganz gezielt auf meine Bedürfnisse zuschneiden.

Meine GPTs – drei Aufgaben, vielseitige Tools.

Ich habe drei GPTs erstellt, die mich in ganz unterschiedlichen Bereichen unterstützen: beim Sprachenlernen, bei schulischen Themen und direkt bei meinem Praktikum. Jeder dieser GPTs hat nicht nur einen eigenen Namen, sondern auch ein passendes Profilbild, das der GPT selbst für mich kreiert hat. Das macht die GPTs um einiges persönlicher.

  • „Praktikumsbuddy“: Ist mein GPT speziell für das Praktikum. Er funktioniert für mich wie ein persönlicher Assistent: Er unterstützt mich bei Aufgaben, hilft beim Zusammenfassen von Texten, liefert Ideen – und war sogar beim Aufbau dieses Blogs mit im Spiel. Sein Profilbild zeigt eine Person, die mir ähnlichsieht – mitten im Praktikumsalltag.
  • „My StudyCoach“: Dient ebenfalls als Lehrer. Er hilft mir bei Fragen und erklärt mir Aufgaben, die ich nicht verstehe. Dieser GPT kann auf mich eingehen, indem er meine Aufgaben korrigiert, mir komplexe Themen in einfachen Worten runterbricht oder mir Prüfungsfragen für aufkommende Tests bereitstellt. Als Profilbild habe ich ein Klassenzimmer mit einem Lehrer vor einer Tafel gewählt.
  • „Floras Language Coach“: Hilft mir dabei, meine Zielsprache effizient zu lernen. Er dient als mein persönlicher Sprachlehrer: Er macht Sprachübungen mit mir, verbessert meine Texte, redet mit mir und passt seine Grammatikaufgaben gezielt auf mich und meine Fehler an. Was für Fehler habe ich beim Reden oder Schreiben gemacht? Welche Teile eines Textes verstehe ich noch nicht? Basierend auf diesen Informationen gleicht sich der GPT an mich an und bietet mir in Bereichen, in denen ich mir am schwersten tue, mehr Support. Sein Profilbild zeigt eine kleine Kombination aus Symbolen, die zu meiner Lernsprache passen mit einer virtualen Person, die mir ähnlichsieht.

Was ich im ersten Praktikum über KI-Tools gelernt habe.

Auch wenn ich vor dem Praktikum schon mit Chatbots gearbeitet habe, war es noch mal etwas anderes, eigene GPTs zu erstellen. Was ich vor allem mitgenommen habe: Wie praktisch KI im Alltag sein kann – wenn man weiß, wann man sie einsetzt und wofür. Ich habe gelernt, Aufgaben besser zu sortieren: Was kann ich gut selbst machen – und was kann mir die KI abnehmen, damit ich schneller oder entspannter ans Ziel komme? Es geht nicht darum, alles auszulagern, sondern klug zu entscheiden, wo digitale Hilfe sinnvoll ist. Genau das macht für mich den Unterschied.

Besonders interessant war für mich, dass ich meine eigenen Ideen mit den GPTs umsetzen und sie ganz gezielt für Aufgaben nutzen konnte – sei es im Praktikum oder für private Themen. Ich konnte damit besser planen, strukturieren und mir in bestimmten Momenten einfach gezielt Hilfe holen. Durch die praktische Erfahrung habe ich ein besseres Verständnis dafür bekommen, wie KI im Berufsalltag sinnvoll eingesetzt werden kann. 

Ich habe dabei auch gelernt, wie wichtig das Thema Datenschutz ist: Nicht jede Information gehört in einen GPT – vor allem persönliche oder vertrauliche Daten wie Telefonnummern, Adressen oder interne Arbeitsinhalte sollte man lieber weglassen. Allgemeine Infos, Aufgabenstellungen oder Ideen sind dagegen meist unproblematisch. Zu wissen, wo man KI vertrauen kann und wo lieber nicht, gehört für mich inzwischen genauso dazu wie der richtige Einsatz der Tools.

Fazit: Praktische KI-Anwendung im Praktikum – und was ich mitgenommen habe.

Mein Praktikum bei UPPERCUT die agentur hat mir nicht nur Einblicke in die Welt des Marketings gegeben, sondern mir auch gezeigt, wie man KI im Arbeitsalltag nutzen kann. Ich habe nicht nur gelernt, wie man personalisierte GPTs erstellt, sondern auch, wann man diese Tools nutzen sollte und wann nicht. UPPERCUT die agentur hat mir den Raum gegeben, eigene Ideen einzubringen, neue Tools auszuprobieren und mit KI auf einer kreativen Weise zu arbeiten. Für mich war das nicht nur lehrreich, sondern auch ein Zeichen dafür, wie praktikumsfreundlich und innovativ UPPERCUT die agentur ist.

Wenn du gerade ein Praktikum machst (oder eines planst) und die Möglichkeit bekommst, neue Tools auszuprobieren: Mach’s! Du wirst bestimmt etwas mitnehmen – vielleicht nicht immer genau das, was du erwartest, aber auf jeden Fall etwas Wertvolles.

Flora Tanner,

Praktikantin bei UPPERCUT die agentur GmbH Sommer 2025

FAQ

Brauche ich technisches Vorwissen, um einen eigenen GPT zu erstellen?

Nein, brauchst du nicht. Die Plattform ist sehr einfach aufgebaut und zeigt dir Schritt für Schritt, wie’s geht.

Wie finde ich heraus, wofür ein GPT in meinem Praktikum nützlich sein könnte?

Frage dich: Bei welchen Aufgaben verliere ich Zeit? Wo würde ich mir manchmal einen zweiten Kopf wünschen? Genau da kann ein GPT helfen. Ein guter Anhaltspunkt wäre sich zu fragen: Womit brauche ich Hilfe?

Was muss ich beachten, damit mein GPT wirklich gut funktioniert?

Wichtig ist es, dem GPT so viele Informationen wie möglich zu geben. Auch die Informationen, bei denen man vielleicht denkt, sie seien unwichtig, könnten relevant sein. Es ist auch immer wichtig zu erwähnen, was genau der GPT jetzt tun soll- was seine Aufgabe ist.