Social Media entwickelt sich rasant weiter – was heute viral geht, kann morgen schon veraltet sein. Für Unternehmen in Österreich wird Social Media 2025 nicht nur ein zentraler Teil des digitalen Marketings sein, sondern ein entscheidender Erfolgsfaktor. Als Social Media Agentur in Österreich unterstützen wir Sie dabei, die neuesten Entwicklungen wie Social Media Trends 2025 und innovative Strategien wie Mikro-Influencer Marketing in Österreich zu nutzen. Entdecken Sie, wie Marken auch in einer dynamischen und vielfältigen digitalen Welt relevant bleiben können.
1. Personalisierung: Der Schlüssel zur Markenbindung
Personalisierung ist kein neuer Trend, aber 2025 wird sie mehr denn je der Dreh- und Angelpunkt erfolgreicher Social-Media-Strategien sein. Konsumenten erwarten eine direkte und maßgeschneiderte Ansprache, die ihre Interessen und Werte widerspiegelt. Dabei wird es immer wichtiger, Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, ethnischen Hintergründen, sexuellen Orientierungen und Geschlechtern anzusprechen.
Der Trend zur Diversität und Inklusion setzt sich weiter fort – Unternehmen, die es versäumen, ihre Kommunikation und Bildsprache an diese Realität anzupassen, laufen Gefahr, an Relevanz zu verlieren. Social Media wird 2025 zunehmend zu einer Plattform, die nicht nur Produkte verkauft, sondern auch Werte und Identitäten transportiert.
2. Mikro-Influencer:innen statt großer Reichweiten
Die Zeiten, in denen Influencer:innen mit Millionen von Follower:innen den Ton angaben, gehen langsam zu Ende. Stattdessen setzen immer mehr Marken auf Mikro- und Nano-Influencer:innen, also Content Creators mit kleineren, aber treueren Fangemeinden. Mikro-Influencer:innen haben zwischen 5.000 und 10.000 Follower:innen, Nano-Influencer:innen noch weniger. Diese kleineren Communities zeichnen sich durch hohe Loyalität aus, wodurch die Inhalte gezielt und mit weniger Streuverlust verbreitet werden können.
Zudem setzen immer mehr Unternehmen auf Corporate Influencer:innen – Mitarbeitende, die die Marke authentisch über ihre eigenen Kanäle repräsentieren. Authentizität wird hierbei zum Schlüssel. Statt perfekt inszenierter Werbebotschaften geht es um echte Einblicke und persönliche Erlebnisse. Diese authentische Kommunikation kann das Vertrauen der Zielgruppe langfristig gewinnen.
3. Shares und Messenger-Dienste: Der neue Algorithmus
Das Teilen von Inhalten – oder Shares – wird immer wichtiger. Während Likes und Kommentare nach wie vor eine Rolle spielen, zeigt der Algorithmus zunehmend, dass Inhalte, die geteilt werden, eine höhere Relevanz besitzen. User:innen teilen Inhalte mit ihrem sozialen Umfeld, wenn sie diese als besonders relevant oder ansprechend empfinden. Dies sorgt dafür, dass die geteilten Inhalte weiterverbreitet werden und eine größere Reichweite erzielen.
Besonders interessant wird dieser Trend durch die zunehmende Nutzung von Messenger-Diensten wie WhatsApp, Telegram oder Facebook Messenger. Diese werden immer mehr als Social-Media-Kanäle genutzt, über die Inhalte geteilt werden. Da auch Messenger-Interaktionen zunehmend vom Algorithmus berücksichtigt werden, sollten Unternehmen sicherstellen, dass ihre Inhalte nicht nur in den Feeds erscheinen, sondern auch eine hohe Teilbarkeit bieten.
4. Video-first: Bewegtbild dominiert weiter
Bewegtbild ist das dominante Format auf Social Media – und das bleibt auch 2025 so. Videos sind einfach zu konsumieren, liefern schnelle Informationen und haben eine hohe Aufmerksamkeitsspanne. Unternehmen müssen daher verstärkt auf Video-Content setzen, um mit ihren Zielgruppen zu kommunizieren.
Doch nicht nur klassische Videos werden populär. KI (Künstliche Intelligenz), AR (Augmented Reality) und VR (Virtual Reality) eröffnen neue Möglichkeiten, Inhalte zu gestalten. Mit Hilfe von KI können Unternehmen personalisierte Inhalte erstellen und ihre Werbekampagnen in Echtzeit optimieren. AR ermöglicht es User:innen, Produkte in einer virtuellen Welt zu erleben – etwa durch Filter, die Kleidung oder Make-up virtuell anprobieren lassen. VR sorgt für immersive Erlebnisse, die die Nutzer:innen tiefer in die Markenwelt eintauchen lassen.
5. Social Commerce: Einkaufen direkt in der App
Social Commerce – das Einkaufen direkt über Social-Media-Plattformen – ist auf dem Vormarsch und wird 2025 weiter wachsen. Plattformen wie Instagram, TikTok und Pinterest integrieren immer mehr Shop-Funktionen, die es den Nutzer:innen ermöglichen, Produkte ohne Umwege zu kaufen. Die nahtlose Integration von Shopping-Funktionen in soziale Netzwerke wird das Shopping-Erlebnis revolutionieren, indem sie das Teilen von Inhalten und das Einkaufen miteinander kombiniert.
Für Unternehmen bedeutet das, dass ihre Social-Media-Strategien nicht nur auf Markenbildung ausgerichtet sein sollten, sondern auch auf den direkten Verkauf. Wer Social Commerce erfolgreich umsetzen möchte, muss sicherstellen, dass die Infrastruktur des Unternehmens – von der Produktpräsentation bis zur Bezahlabwicklung – optimal auf den Kaufprozess über Social Media abgestimmt ist.
6. Der Aufstieg von Nischenplattformen
Während TikTok, Instagram und Facebook nach wie vor die größten Social-Media-Plattformen sind, gewinnen Nischenplattformen immer mehr an Bedeutung. Besonders Plattformen wie Pinterest und Discord bieten Unternehmen neue Möglichkeiten, ihre Zielgruppen zu erreichen. Pinterest ist besonders im Bereich Mode, Wohnen und DIY-Produkte eine wichtige Quelle für Inspiration und Shopping, während Discord für Unternehmen, die jüngere Zielgruppen ansprechen wollen, eine immer größere Rolle spielt.
Marken sollten daher 2025 nicht nur ihre Präsenz auf den großen Plattformen ausbauen, sondern auch den gezielten Einsatz von Nischenkanälen in Betracht ziehen.
7. Authentizität und Transparenz sind gefragt
In einer zunehmend von Werbung durchdrungenen Welt suchen User:innen nach mehr Authentizität und Transparenz. Marken, die ihre Werte und ihre Mission klar kommunizieren und nicht nur leere Versprechungen machen, werden langfristig das Vertrauen der Konsument:innen gewinnen. Social Media bietet hierfür eine perfekte Plattform, um hinter die Kulissen zu blicken und authentische Geschichten zu erzählen. Die Nutzer:innen möchten wissen, wer hinter einer Marke steckt, wie die Produkte hergestellt werden und welche Werte sie vertreten.
Fazit: Social Media 2025 – Flexibilität und Innovation als Erfolgsfaktoren
Die Social-Media-Welt von 2025 wird von Personalisierung, Authentizität und Interaktivität geprägt sein. Unternehmen müssen ihre Strategien stetig anpassen, neue Technologien nutzen und ihre Zielgruppen individuell ansprechen. Wer es schafft, auf den richtigen Plattformen präsent zu sein, die richtigen Influencer:innen auszuwählen und das Einkaufserlebnis direkt in die sozialen Netzwerke zu integrieren, wird nicht nur im Wettbewerb bestehen, sondern die digitale Zukunft aktiv mitgestalten.Wer 2025 erfolgreich sein will, muss flexibel bleiben, auf die Bedürfnisse seiner Zielgruppen eingehen und die neuesten Trends aufgreifen – und das am besten schon heute.
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Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu den Social Media Trends 2025
Personalisierung ermöglicht es, Konsument:innen direkt und individuell anzusprechen, was ihre Interessen und Werte widerspiegelt. Dies fördert die Markenbindung und berücksichtigt die zunehmende Bedeutung von Diversität und Inklusion.
Mikro-Influencer:innen sind Content Creators mit 5.000 bis 10.000 Follower:innen. Sie verfügen über treue Fangemeinden, wodurch Inhalte gezielt und mit weniger Streuverlust verbreitet werden können.
Corporate Influencer:innen sind Mitarbeitende, die die Marke authentisch über ihre eigenen Kanäle repräsentieren. Ihre authentische Kommunikation kann das Vertrauen der Zielgruppe langfristig gewinnen.
Geteilte Inhalte werden vom Algorithmus als relevanter eingestuft und erzielen eine größere Reichweite. Messenger-Dienste wie WhatsApp oder Telegram werden vermehrt genutzt, um Inhalte zu teilen, was ihre Bedeutung als Social-Media-Kanäle erhöht.
Videos sind leicht konsumierbar, liefern schnelle Informationen und halten die Aufmerksamkeit der Nutzer:innen. Formate wie KI, AR und VR eröffnen zudem neue Möglichkeiten der Inhaltsgestaltung.
Social Commerce bezeichnet das Einkaufen direkt über Social-Media-Plattformen, was den Kaufprozess für Konsument:innen vereinfacht und beschleunigt.
Durch eine Kommunikation und Bildsprache, die Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, ethnischen Hintergründen, sexuellen Orientierungen und Geschlechtern anspricht.
AR ermöglicht virtuelle Anproben von Produkten, während VR immersive Erlebnisse schafft, die Nutzer:innen tiefer in die Markenwelt eintauchen lassen.
Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Inhalte nicht nur in den Feeds erscheinen, sondern auch eine hohe Teilbarkeit bieten, um in Messenger-Diensten verbreitet zu werden.
Authentische Inhalte wirken glaubwürdiger und können das Vertrauen der Zielgruppe stärken, was langfristig die Markenbindung fördert.