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Instagram meets Spotify: Sounds speichern und Playlists plattformübergreifend erstellen

Instagram meets Spotify: Sounds speichern und Playlists plattformübergreifend erstellen – was User beachten sollten

Instagram und Spotify haben ihre Kräfte gebündelt und bieten ein aufregendes neues Feature: User können ihre Accounts verlinken und so Sounds von Instagram direkt in Spotify-Playlists speichern. Dies spart nicht nur Zeit, sondern ermöglicht es, trendige Sounds einfacher zu speichern und zu teilen. Doch diese Verbindung kommt mit einem Haken.

Sounds direkt in Spotify speichern: Ein Gamechanger für Musikliebhaber
Endlich können User, die auf Instagram Musik entdecken, diese direkt zu ihren Spotify-Playlists hinzufügen. Besonders praktisch ist dies für diejenigen, die auf Social-Media-Trends achten oder einfach gerne neue Musik entdecken. Mit einem Klick lässt sich der auf Instagram gefundene Sound speichern, und die mühsame Suche auf Spotify entfällt. So können Nutzermühelos eine Liste mit Trend-Sounds zusammenstellen – ideal für Marketer, die immer am Puls der Zeit bleiben wollen.

Laut Instagram wird diese Funktion in den kommenden Wochen schrittweise für alle User ausgerollt. Das Feature ermöglicht es, Songs aus Reels, Stories und Posts direkt in die Spotify-App zu exportieren, wodurch trendige Sounds nicht nur auf Instagram viral gehen, sondern auch auf Spotify für noch mehr Reichweite sorgen.

Playlisten erstellen und verlinken: Social Media meets Streaming
Eine weitere spannende Möglichkeit ist die Option, Trend-Playlists zu erstellen, die auch für Unternehmen und Marken interessant sein könnten. Durch das Verknüpfen von Instagram und Spotify können NutzerPlaylists anlegen, die sich aus beliebten Instagram-Sounds zusammensetzen, und diese als Marketing-Instrumente nutzen. Eine kluge Möglichkeit, sowohl Musiktrends als auch Content-Strategien zu verbinden.

Vorsicht: Instagram sammelt Daten
Doch es gibt einen wichtigen Haken, den User beachten sollten. Die Verknüpfung der Accounts bedeutet, dass Instagram umfangreiche Einblicke in die Spotify-Daten erhält. Dazu gehören Details wie Name, Usernamen, Follower, öffentliche Playlists und sogar der abgespielte Content. Instagram kann auch Elemente zu deiner Bibliothek hinzufügen und deine gespeicherten Inhalte sehen. Diese Erlaubnis dient nicht nur dazu, den Usern eine bessere Erfahrung zu bieten, sondern könnte auch für das Targeting von Werbung verwendet werden.

Der Zugriff kann jederzeit wieder aufgehoben werden, aber es ist wichtig zu wissen, dass Instagram diese Daten zur Monetarisierung nutzen könnte. So könnten zukünftige Kooperationen zwischen Meta und Spotify noch engere Verzahnungen ermöglichen, etwa in Form von Meta Ads auf Spotify oder Playlist-Aktionen auf Meta-Plattformen.

Fazit: Große Chancen – und ein bisschen Vorsicht
Das Verknüpfen von Spotify und Instagram bietet tolle neue Möglichkeiten für Musikfans und Creator, aber es sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass auch Daten im Spiel sind. Wer Musiktrends auf beiden Plattformen nutzen möchte, kann von diesem Feature profitieren – sollte sich aber bewusst sein, dass Instagram mehr als nur den reinen Musikgenuss im Blick hat.