Riesen-SEO-Update: Google macht Content Creator zu zentralen Quellen – Was das für die digitale Sichtbarkeit bedeutet
Google setzt ein starkes Zeichen in der SEO-Welt: Content Creator rücken in den Suchergebnissen immer mehr ins Rampenlicht und werden auf Augenhöhe mit traditionellen Publishern präsentiert. Mit diesem Update zeigt Google nicht nur, wie bedeutend die Rolle von Creator für die Informationslandschaft ist, sondern auch, wie stark sich das Suchverhalten und die SEO verändern werden.
Google Knowledge Panels: Content Creator auf dem Vormarsch
Bisher kannten wir Google Knowledge Panels vor allem für große Marken, Unternehmen und bekannte Persönlichkeiten. Doch jetzt erscheint unter den Namen vieler Content Creator der Zusatz „Content Creator“, inklusive einer Themenspezifizierung wie „(Travel)“, „(Finance)“ oder „(Lifestyle)“. Das bedeutet, dass Creator mit einer starken thematischen Präsenz als verlässliche Informationsquellen anerkannt werden – und in den Suchergebnissen auf eine Ebene mit Publishern gehoben werden.
Was bedeutet das für die SEO?
Der SEO-Experte Barry Schwartz zeigt auf Search Engine Land, wie diese Veränderung in der Praxis aussieht: Google präsentiert bei Suchanfragen zu Creator Knowledge Panels, die nicht nur Details zur Person, sondern auch deren inhaltliche Schwerpunkte und Fachgebiete zeigen. Ein Beispiel ist die Creatorin Casey Means, die im Knowledge Panel als „Content Creator (Medicine)“ gelistet wird. Diese Art der Darstellung eröffnet neue Chancen für Creator, in den Suchergebnissen sichtbarer zu werden – vor allem, wenn sie gezielt SEO-Maßnahmen umsetzen.
Verbindungen von Marken und Creator werden immer wichtiger
Dieses Update zeigt, wie wichtig es für Google geworden ist, Verbindungen zwischen Creator und ihren Inhalten herzustellen. Der Bereich E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) spielt dabei eine zentrale Rolle. Marken, Unternehmen und auch kleinere Publisher sollten jetzt mehr denn je darauf achten, wie gut sie ihre Verbindungen zu Creator auf ihren Websites darstellen. Ob Videos, Podcasts, Artikel oder Posts – diese Inhalte müssen klar und strukturiert mit den entsprechenden Personen verbunden sein, damit Google sie als Autorität erkennt.
Warum jetzt der Fokus auf Creator-Fokus-SEO liegt
Wer als Marke oder Creator auf bessere Rankings setzt, muss sicherstellen, dass die eigenen Profile auf dem neuesten Stand sind. Dazu gehört, dass Social-Media-Profile und About-Seiten aktuell und vollständig gepflegt werden. Google hat im Herbst 2023 bereits strukturierte Daten für Profilseiten und Diskussionsforen eingeführt, die helfen, die Sichtbarkeit von Einzelpersonen zu optimieren.
Ein Beispiel, wie du überprüfen kannst, ob eine Person richtig mit ihren Inhalten verknüpft ist: Über das Dreipunktemenü in den Suchergebnissen kannst du oft zusätzliche Informationen zur Quelle erhalten – beispielsweise, wer hinter einem Artikel steckt. Dieses Detail hilft Google, die Verbindung zwischen der Person und den Inhalten stärker zu machen.
Die Zukunft der SEO: Mehr Fokus auf Personen
Dieses Update zeigt, dass die Suchmaschine zunehmend auf Personen als vertrauenswürdige Quellen setzt – ein Trend, der nicht mehr nur auf klassischen Publishern oder großen Brands basiert. Menschen wie Belinda Zühlke, die für AEVOR steht, oder Matt Navarra als Social-Media-Experte, sind bereits zu festen Größen in der digitalen Informationswelt geworden. Auch Reddit und Co. sind längst Quellen für fachspezifische Inhalte, die Google für das Training von KI nutzt.
Fazit: Relevanz von Creator nimmt weiter zu
Das neue SEO-Update von Google markiert einen Wendepunkt: Content Creator werden immer mehr zur zentralen Quelle für Informationen in den Suchergebnissen. Für Marken, Publisher und Creator bedeutet das, dass sie ihre Verbindungen zu den Inhalten noch besser herausstellen und ihre Profile optimal pflegen müssen, um in der digitalen Welt sichtbar zu bleiben. Die SEO von morgen wird sich um Personen drehen – und du solltest sicherstellen, dass du und deine Marke bereit sind!