Skip to content Skip to footer

Der Fachkräftemangel in Kärnten: Warum Retargeting die Lösung für passive Bewerber sein kann.

Fachkräftemangel in Kärnten: Ein Blick auf die aktuelle Lage.

Die Situation auf dem Arbeitsmarkt in Kärnten ist alarmierend. Studien und Berichte aus den Jahren 2023 und 2024 zeigen, dass rund 68 % der Unternehmen über Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen klagen. Besonders betroffen sind die Bereiche IT, Technik, Gesundheitswesen und Handwerk. Der Mangel an qualifizierten Fachkräften führt nicht nur zu wirtschaftlichen Einbußen, sondern auch zu einer Überlastung der bestehenden Mitarbeiter.

Unternehmen in Kärnten stehen somit vor der Herausforderung, kreative und effektive Wege zu finden, um Fachkräfte zu gewinnen – und dabei nicht nur aktive Bewerber, sondern auch die oft vernachlässigte Zielgruppe der passiven Bewerber anzusprechen.

Retargeting als Schlüssel im Recruiting-Prozess.

Was ist Retargeting?
Retargeting ist eine Performance-Marketing-Strategie, bei der Personen, die bereits mit einer Marke oder einem Angebot interagiert haben, durch gezielte Anzeigen erneut angesprochen werden. Im Recruiting bedeutet das: Bewerber, die beispielsweise eine Karriereseite besucht oder eine Stellenanzeige angeklickt, sich aber nicht beworben haben, werden durch personalisierte Anzeigen wieder zurückgeholt.

Für Unternehmen in Kärnten bietet Retargeting eine enorme Chance, den Bewerbungsprozess effizienter zu gestalten. Denn Studien zeigen, dass die Mehrheit der passiven Bewerber erst nach mehreren Kontaktpunkten aktiv wird. Hier setzt Retargeting an und ermöglicht eine kontinuierliche Ansprache über verschiedene Kanäle.

Wie funktioniert Retargeting im Recruiting?

  1. Tracking von Interaktionen
    Über Cookies oder Pixel wird das Verhalten von Besuchern auf Ihrer Karriereseite analysiert. Beispielsweise können potenzielle Kandidaten, die eine spezifische Jobseite besucht haben, gezielt identifiziert werden.
  2. Personalisierte Anzeigen
    Basierend auf den gesammelten Daten erhalten Nutzer personalisierte Anzeigen. Ein Beispiel: „Sie haben sich für unsere Position als IT-Spezialist interessiert – starten Sie jetzt Ihre Karriere bei uns in Kärnten!“
  3. Cross-Channel-Strategien
    Retargeting funktioniert plattformübergreifend. Anzeigen können auf Google, Bing, sozialen Netzwerken wie LinkedIn und Facebook sowie auf Karriereportalen wie StepStone geschaltet werden.

Retargeting in Kombination mit Karriereportalen und Jobanzeigen.

Ein besonders effektiver Ansatz ist die Verknüpfung von Retargeting mit Karriereportalen und Jobanzeigen. Unternehmen können Nutzer, die sich auf Plattformen wie StepStone oder Indeed umsehen, gezielt auf ihre eigene Karriereseite lenken. Beispiel:

  • Ein potenzieller Kandidat sucht nach „Fachkräfte gesucht Kärnten“ und klickt auf Ihre Stellenanzeige. Verlässt er die Seite, ohne sich zu bewerben, könnte eine Retargeting-Kampagne ihn erneut erreichen, etwa mit der Botschaft: „Wir suchen noch immer nach Talenten wie Ihnen!“

Diese Methode erhöht nicht nur die Bewerbungsrate, sondern stärkt auch Ihre Employer Brand, da die kontinuierliche Präsenz Ihre Marke als attraktiven Arbeitgeber positioniert.

Vorteile für Unternehmen in Kärnten.

Für Unternehmen in Kärnten, die oft lokal oder regional ausgerichtet sind, bietet Retargeting zahlreiche Vorteile:

  • Effiziente Nutzung des Budgets
    Sie investieren gezielt in potenzielle Bewerber, die bereits Interesse gezeigt haben – anstatt Streuverluste in breiten Kampagnen zu riskieren.
  • Höhere Konversionsrate
    Personen, die erneut angesprochen werden, haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, den Bewerbungsprozess abzuschließen.
  • Stärkung der regionalen Bindung
    Durch gezielte Ansprache wird die Attraktivität des Standorts Kärnten hervorgehoben. Eine Anzeige könnte z. B. lauten: „Arbeiten Sie in der lebenswerten Region Kärnten – jetzt bewerben!“

Erfolgsfaktoren für eine Retargeting-Strategie im Recruiting.

  • Personalisierung ist entscheidend
    Allgemeine Anzeigen bleiben oft unbeachtet. Nutzen Sie individuelle Botschaften, die die Bedürfnisse der Zielgruppe ansprechen.
  • Klare Call-to-Actions (CTAs)
    Vermeiden Sie vage Formulierungen. Beispiele für CTAs: „Bewerben Sie sich jetzt“, „Ihr nächster Karriereschritt wartet!“
  • Zeitlich abgestimmte Ansprache
    Retargeting sollte nicht aufdringlich wirken. Setzen Sie auf intelligente Frequenzsteuerung, um die Nutzer nicht zu überfordern.

Fazit: Retargeting als Antwort auf den Fachkräftemangel.

Der Fachkräftemangel in Kärnten wird auch in den kommenden Jahren eine zentrale Herausforderung bleiben. Mit Retargeting können Unternehmen nicht nur ihre Reichweite erhöhen, sondern auch passive Bewerber gezielt ansprechen und motivieren. Durch den Einsatz von personalisierten Anzeigen, verknüpft mit Karriereportalen und einer klaren SEO-Strategie, können Unternehmen ihre Recruiting-Ziele effizienter erreichen.

Setzen Sie jetzt auf Retargeting und machen Sie Ihre offenen Stellen in Kärnten sichtbar – denn die Fachkräfte von morgen sind schon heute auf Ihrer Seite unterwegs.

Sind Sie unsicher, wie Sie Ihre Recruiting-Strategie anpassen sollten? Unsere Spezialisten helfen Ihnen, Mythen zu entlarven und eine effektive Model zu entwickeln. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre digitalen Ziele erreichen.

Schreiben Sie uns einfach: hello@uppercut.at

FAQ – Retargeting im Recruiting und Fachkräftemangel in Kärnten.

Was ist Retargeting, und wie hilft es im Recruiting?

Retargeting ist eine Marketingstrategie, bei der Nutzer, die bereits mit einer Website oder Anzeige interagiert haben, durch gezielte Werbung erneut angesprochen werden. Im Recruiting hilft es, potenzielle Kandidaten, die z. B. eine Karriereseite besucht haben, aber keine Bewerbung eingereicht haben, wieder auf das Unternehmen aufmerksam zu machen.

Warum ist Retargeting besonders in Kärnten relevant?

In Kärnten ist der Fachkräftemangel in vielen Branchen ein großes Problem. Retargeting bietet Unternehmen die Möglichkeit, Fachkräfte aus der Region effizienter anzusprechen und auf ihre offenen Stellen aufmerksam zu machen. Besonders bei passiven Bewerbern, die sich nur sporadisch umsehen, kann Retargeting entscheidend sein.

Welche Kanäle eignen sich für Retargeting-Kampagnen im Recruiting?

Retargeting-Kampagnen können auf verschiedenen Plattformen durchgeführt werden, darunter:
Karriereportale wie StepStone oder Indeed
Suchmaschinen wie Google und Bing
Social-Media-Plattformen wie LinkedIn, Facebook und Instagram
Diese Kanäle ermöglichen eine zielgerichtete Ansprache von potenziellen Bewerbern.

Welche Vorteile bietet Retargeting für Unternehmen in Kärnten?

Effiziente Budgetnutzung: Werbebudgets werden gezielt für interessierte Nutzer eingesetzt.
Höhere Konversionsrate: Nutzer, die erneut angesprochen werden, bewerben sich eher.
Stärkung der Employer Brand: Regelmäßige Sichtbarkeit steigert die Attraktivität des Unternehmens.

Wie können Unternehmen in Kärnten Retargeting mit SEO kombinieren?

Durch den Einsatz von Keywords wie „Fachkräfte gesucht Kärnten“ oder „Jobs in Kärnten“ können Unternehmen nicht nur ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöhen, sondern auch gezielte Werbekampagnen-Kampagnen schalten. SEO sorgt dafür, dass potenzielle Bewerber die Stellenanzeigen finden, während Retargeting diese Nutzer erneut anspricht.

Wie lassen sich Retargeting-Kampagnen personalisieren?

Personalisierung erfolgt durch die Analyse des Nutzerverhaltens:
Anzeigen können auf bestimmte Jobtitel, Regionen oder Interessen zugeschnitten werden.
Beispiele: „Interessiert an einer IT-Karriere in Kärnten? Wir haben die passende Position für Sie!“
Diese Ansprache steigert die Relevanz der Anzeigen und die Wahrscheinlichkeit, dass sich Kandidaten bewerben.